
Die Stadt ist ihnen nicht einerlei
Konzeptladen „Neunerlei“
bringt regionales Handwerk auf den Stadtplatz
Nach dem Erfolg des Pop-Up Kaufhauses im Sommer vergangenen Jahres starten wir gemeinsam in die nächste Runde der Leerstands-Belebung am Zwieseler Stadtplatz.
„Neunerlei“ hat am 25. April für sechs Monate seine Pforten in der Glasstadt Zwiesel, Stadtplatz 18 – 20 geöffnet.
Der Laden wird an zwei Wochenenden im Monat geöffnet sein – sowie an allen verkaufsoffenen Sonntagen.
Neben dem Verkauf von handgemachten Besonderheiten will „NEUNERLEI“ Raum für Begegnung und verschiedene Workshop-Formate bieten
Neun leidenschaftliche Produzent:innen aus dem Zwieseler Winkel zeigen hier, was mit regionaler Power möglich ist. Neben dem Verkauf feinster, handgemachter Ware, werden Workshops, Aktionen und Community-Events im NEUNERLEI aufploppen und zum Mitgestalten einladen.
Mit dabei sind:
Schafhof Perl (Alexandra & Elisabeth Perl),
bKING Design (Bernadett & Kai King),
die Woidtöpferei (Daniela Gegenfurtner),
DGT – derguteton (Juana Wolf),
LiebLinsLaden (Linda Stobbe),
Mudis – Naturkissen & mehr (Martina Scheitinger & Ernst Most),
Michis Wollwerkstatt (Michaela Unnasch),
pommsush (Nicole Kramhöller-Kühn),
Werkstatt.Glück (Susanne Rauch) und
Daryna Likht (Kommunikation & Marketing).
Die Bewegung HeimatUnternehmen, sowie die Stadt Zwiesel unterstützen das Projekt und wir freuen uns nicht nur auf einen besonderen Laden, sondern auch darauf, die Stadt wieder zum Treffpunkt zu machen! Der Laden wird von April bis Oktober an jedem 1. & 3. Wochenende geöffnet sein.

Wir sind 9 Unternehmen aus dem Zwieseler Winkel / Bayer. Wald. Zusammen sind wir
NEUNERLEI:
ein temporärer Konzeptladen am Stadtplatz in Zwiesel.
Eröffnung des NEUNERLEI - Presse
Bericht des BAYERWALD BOTEN vom 28.04.2025
Eröffnung eines farbenreichen Hoffnungsschimmers Das „Neunerlei“ am Stadtplatz ist ab sofort geöffnet. – Neun Gewerbetreibende bieten Handgemachtes an und laden zum Mitgestalten ein.
Von Alexander Hannes Zwiesel.
Es ist ein farbenreicher Hoffnungsschimmer für die Belebung des Zwieseler Stadtplatzes:
Neun Gewerbetreibende haben sich auf Initiative der Heimatentwicklerinnen Lisa Ditz und Lisa Späthe zusammengetan und am Freitagnachmittag das Ladengeschäft „Neunerlei – regionales Handwerk“ eröffnet. 2. Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer sprach von einer Bereicherung für die gesamte Glasstadt und einem positiven Signal der Wirtschaft. Farbenfrohe Waren leuchteten aus den Schaufenstern und Regalen des gleich gut besuchten kleinen Ladengeschäfts am ehemaligen Standort des Fashion Store. Bunte Lettern am Eingang verkünden: „Die Stadt ist uns nicht einerlei“.
In hellem, modernem Ambiente präsentieren neun Gewerbetreibende aus dem Zwieseler Winkel ab so fort ein vielfältiges Angebot feinster, handgefertigter Unikate. Workshops, Aktionen und Community-Events sollen in den kommenden Wochen zum Mitgestalten einladen. Der initiale Funke ging vergangenen Sommer vom Erfolg des Pop-Up-Kaufhauses aus, bei dem sich das ehemalige Schuhgeschäft Sutor für zwei Tage in ein Warenhaus mit regionalen Produkten verwandelt hatte.
Der Besucherandrang war so groß wie der Wunsch, eine dauerhafte Lösung für die Leerstandsbelebung im Zentrum zu finden. Lange nach Interessierten suchen, musste man nicht, wie Lisa Ditz sagte. Schon im November fand ein erstes Treffen für eine potenzielle Ladeneröffnung statt. Schwieriger war es hingegen, einen Leerstand in geeigneter Größe zu finden, der ohne aufwändige Renovierung sofort beziehbar war. Geplant sind nun 30 Öffnungstage im zweiwöchigen Rhythmus bis einschließlich Oktober. Damit man ohne externes Personal auskommt, übernähmen die beteiligten Unternehmer jeweils etwa fünf Verkaufstage im Geschäft. Die Betriebskosten würden aufgeteilt.
Für die Gestaltung des Farbkonzepts sowie des Online-Marketings dankte Ditz Natalia Talypova und Daryna Likht. Auch die Stadt Zwiesel, am Freitag vertreten durch 2. Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer, 3. Bürgermeister Jens Schlüter sowie die Stadträte Alois Fuggenthaler, Martin Lippl und Walter Unnasch, Stadtmarketing mit Christine Moser-Brantl sowie die Saller-Unternehmensgruppe schloss die Heimatentwicklerin in ihre Dankesworte ein. „Kommet in Scharen. Kauft lokal ein“, appellierte Ditz. Es liege an den Kunden, das Angebot anzunehmen und ob und in welcher Form das Konzept fortgeführt werden könne. „Wir möchten Zwiesel wieder zum Treffpunkt machen.
Denn: Die Stadt ist uns nicht einerlei“, betont Lisa Ditz im Gespräch mit zahlreichen Kunden, die bei den Klängen der Schülerband des Gymnasiums interessiert in die Regale blickten und das ein oder andere Präsent er warben. Geöffnet hat das „Neunerlei“ bis einschließlich Oktober jeden ersten und dritten Freitag und Samstag im Monat sowie an allen verkaufsoffenen Sonntagen.
Nächste Öffnungstage sind Freitag, der 2. Mai, von 10 bis 18 Uhr so wie Samstag, der 3. Mai, von 10 bis 15 Uhr.
Bayerwaldbote vom 20.03.2025
Die Stadt ist ihnen nicht einerlei
Neuer Konzeptladen „Neunerlei“ bringt regionales Handwerk auf den Stadtplatz
Zwiesel. Dem einen oder der anderen wird es schon aufgefallen sein: Da rührt sich was am Zwieseler Stadtplatz.
Die Stadt bekommt ein neues Highlight: Nach dem großen Erfolg des Pop-Up-Kaufhauses im Sommer 2024 eröffnet eine engagierte Gruppe von Unternehmerinnen und Unternehmern den temporären Konzeptladen „Neunerlei – Regionales Handwerk“. Neun Unternehmen aus dem Zwieseler Winkel haben sich zusammengeschlossen, um den Stadtplatz zu beleben, ihre handgemachten Produkte anzubieten und gemeinsam zu zeigen, was möglich ist.
„Es ist einfach wichtig, auszuprobieren: Was bringt die Leute aus dem Haus? Wie können wir den Stadtplatz mit neuem Leben füllen? Wie schaffen wir es, dass sich hier langfristig etwas etabliert? Genau diese Fragen treiben mich an“, sagt Lisa Ditz von HeimatUnternehmen Bayerischer Wald, die das Projekt gemeinsam mit Lisa Späthe initiiert hat. „Gleichzeitig unterstützen wir mit dem Laden das unternehmerische Schaffen unserer regionalen Handwerkerinnen und Handwerker.“
Mit dabei sind der Schafhof Perl (Alexandra und Elisabeth Perl), bKING Design (Bernadett und Kai King), die Woidtöpferei (Daniela Gegenfurtner), DGT – derguteton (Juana Wolf), Linda Stobbe mit ihrem LiebLinsLaden, Mudis – Naturkissen und mehr (Martina Scheitinger und Ernst Most), Michaela Unnasch mit Michis Wollwerkstatt, Nicole Kramhöller-Kühn mit pommsush und Susanne Rauch mit Werkstatt.Glück.
Daryna Likht begleitet das Projekt als kreative Allrounderin auf Marketingebene, Lisa Ditz und Lisa Späthe unterstützen als HeimatEntwicklerinnen der Initiative HeimatUnternehmen.
Auch die Stadt Zwiesel begrüßt und unterstützt die Initiative. Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger betont: „Mich freut es besonders, dass nach dem Erfolg des Pop-Up-Kaufhauses in diesem Jahr erneut ein solches Projekt realisiert wird. Mit dem Laden ‘Neunerlei’ wird ein Leerstand über mehrere Monate hinweg mit Leben gefüllt. Ich bin gespannt, welche kreativen Ideen die Projektgruppe umsetzt – und hoffe, dass sich im besten Fall ein dauerhafter Laden für regionale Produkte am Stadtplatz etabliert. Es liegt an uns allen, dieses Angebot anzunehmen.” Außerdem ist die Saller Unternehmensgruppe als Vermieterin der Ladenfläche am Stadtplatz 18-20 (früher Fashion Store gegenüber der Raphael-Apotheke) den regionalen Akteuren sehr entgegengekommen.
„Neunerlei“ wird am 25. April für sechs Monate seine Pforten öffnen. Der Laden wird an zwei Wochenenden im Monat geöffnet sein – sowie an allen verkaufsoffenen Sonntagen. Neben dem Verkauf von handgemachten Besonderheiten will „Neunerlei“ Raum für Begegnung und verschiedene Workshop-Formate bieten.
„Das Projekt ‘Neunerlei – Die Stadt ist uns nicht einerlei‘ zeigt, wie viel kreative Kraft in der Region steckt. Es geht den Macherinnen und Machern um mehr als nur den Verkauf von Produkten – es geht darum, gemeinsam Heimat zu gestalten. Denn Menschen machen Heimat“, sagt Lisa Späthe. Mehr zum Projekt findet man auch bei Instagram unter NEUNERLEI.ZWIESEL.